Leckerlis für Katzen

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Leckerlis für Katzen – in Maßen ein echter Genuss für jede Samtpfote

Was für uns die Schokolade, die Chips oder die Gummibärchen, sind für die Katzen die Leckerlis. Das Angebot an Katzenleckerlis ist groß und vielfältig. Viele Katzenbesitzer aber fragen sich immer wieder, sind Leckerlis überhaupt gut und sinnvoll? Und wenn ja, in welchem Maße? Und welche Art von Leckerlis ist am besten für die sensiblen Samtpfoten geeignet?

Eine Antwort vorab, eine Pauschalrezept gibt es hier nicht. Jede Katze ist anders, hat ihre individuellen Ansprüche und Bedürfnisse. Dennoch gibt es einige Tipps, Ratschläge, Informationen und Richtwerte für Katzenhalter.

Leckerlis richtig dosieren und spielerisch einbinden

Wie bei uns Menschen, so gilt es auch für die Naschereien der Katze, weniger ist manchmal mehr. Grundsätzlich ist es ok, einer Katze Leckerlis zu geben. Allerdings sollte man als Katzenhalter hier mit Maß und Ziel an die Sache herangehen. Wer eine kranke oder gar besonders sensible Katze hat, sollte am besten den Tierarzt befragen, ob Leckerlis gut und zu empfehlen sind.

Wer möchte, kann seiner geliebten Katze auf jeden Fall immer mal wieder ein paar Leckerlis füttern. Schön, wenn diese Leckereien in ein Spiel, eine Förderung oder eine Belohnung mit eingebunden werden. Nicht nur Hunde, auch Katzen können lernen und verstehen schnell, warum sie ein Leckerli bekommen bzw. was sie dafür tun müssen. Und auch bei Katzen sind Spiel und Förderung sehr wichtig.

Für den Fall, dass nur ab und an ein paar Leckerlis gefüttert werden, muss in der Regel nichts weiter beachtet werden. Wenn es aber auch mal ein paar mehr werden, sollte man als Katzenbesitzer überlegen, diese Ration vom normalen Futter abzuziehen. Besonders wichtig ist das, wenn Katzen zu Übergewicht neigen.

Die Qual der Wahl – gut beobachten und individuell entscheiden

Im Handel werden viele verschiedene Arten von Leckerlis angeboten. Grundsätzlich gilt, alles was die Katze mag und auch gut verträgt ist in Maßen in Ordnung. Wer aber eine sensible Katze hat oder sich unsicher ist, sollte auf Leckerlis ohne Zucker und unnötige Zusatzstoffe setzen. Im Fachhandel kann man sich entsprechend informieren und beraten lassen. Auch der Tierarzt kann hier meist weiterhelfen und Empfehlungen aussprechen. Viele Geschäfte und Anbieter halten auch Leckerlis bereit, die zu 100% aus Fleisch bestehen und keine weiteren, teils ungesunde Bestandteile und Zutaten haben.

Bei Unsicherheiten sollten Leckerlis nur vorsichtig gegeben und der Tierarzt zu Rate gezogen werden. Zudem ist es wichtig, die Katze genau zu beobachten. So kann man schnell merken, was der Katze gut tut oder was eben nicht. Denn es gibt Katzen, die vertragen bestimmte Leckerlis bzw. die entsprechenden Zutaten nicht. Ob und bei welcher Katze das der Fall sein kann, kann nicht pauschal beantwortet werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte Leckerlis nur mit Maß füttern und zunächst immer nur eine Sorte, um eventuell herauszufinden, was vertragen wird und was eher nicht. Und wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kann ausschließlich reine Fleischleckerlis auswählen und füttern.

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